Der Segen von Lesbos

Der Segen von Lesbos

Bless me father – segne mich,
gib mir Kraft zum Leben,
deine Worte stärken mich,
auf den nächsten Wegen.

Dein Segen ist für mich ein Sieg,
nach Angst und langer Flucht,
nie wieder Terror oder Krieg,
den Frieden ich gesucht.

So segne mich, gib mir ein Zeichen,
dass Zukunft ich erkenne,
Gott ist es, der wird niemals weichen,
auch wenn ich mich verrenne.

Franziskus legt die Hand ihm auf,
zeichnet das Kreuz zum Segen,
Barmherzigkeit nimmt ihren Lauf,
wenn alle sich bewegen.

So lass mich auch ein Segen sein,
auch ohne, dass man fragt,
für jeden Menschen, groß und klein,
denn das hat Gott gesagt.

Ein Junge bittet Papst Franziskus
bei seinem Besuch auf Lesbos
tränenüberströmt um seinen Segen.


Aleppo Kuss

Aleppo Kuss

Staub in der Luft, und Stille legt sich übers Land,
die Bombe traf, erschüttert tödlich jede Wand,
der laute Schrei, stimmt wieder großes Weinen an,
die Mutter ruft, wenn sie noch rufen kann.

Und jeder Tag ist dem von gestern gleich,
die Stimme zittert und die Knie weich,
der Tod holt jeden, der hier leben muss,
und Abschied geht für viele – ohne Kuss.

Niemand begreift, warum so viele Kinder sterben,
warum Menschen gegen Willen Terror erben,
und täglich Panzer durch die Straßen rollen,
wo Kinder spielen und nur Freude wollen.

Der Schrei nach Frieden, niemals darf verstummen,
er ist geschafft, wenn wieder Bienen summen,
wenn Kinder lachen, und keine Mutter weinen muss,
dann schenkt der Himmel, den Trauernden den Kuss.

Den Kuss, der Hoffnung und Versöhnung schenkt,
bei dem vor Freude gerne man an Zukunft denkt,
er bringt das Leben, Wärme, Geborgenheit und Glück,
durch unser Tun, mit Gottes Kraft zurück.


EXSULTET

Exsultet iam angelica turba caelorum !

Frohlocket, ihr Chöre der Engel,
denn niemand bleibt ewig im Tod,
der Herr ist für immer erstanden,
er wendet des Herzens Not.

Er zerbrach die Ketten des Todes,
stieg zum Vater als Sieger empor,
unser Mund sei stets voll seines Lobes,
bis wir singen mit den Engeln im Chor.

Unsere Schuld ist getilgt nun auf ewig,
seine Liebe hat es möglich gemacht,
unsere Herzen frohlocken, sind selig,
sein Blut hat die Erlösung gebracht.

Die Kerze, sie leuchtet für Leben,
sie vertreibt das Dunkel der Nacht,
Gott hat seine Botschaft gegeben,
die Liebe, sie hat alle Macht.

Drum lasst nun durch unser Leben,
ein Bild seiner Nähe erstehn,
dann wird die Welt wirklich schöner,
und wir können einander verstehn.

FRIEDENSGEBET 20. April 2016 „Ich will mich lieben-

FRIEDENSGEBET 20. April 2016 „Ich will mich lieben-

Begrüßung: Welcome, Ich kann nur Frieden bringen, wenn ich Frieden mit mir habe. Ich kann nur den anderen lieben, wenn ich mich selbst liebe.

Beginnen in Gottes Namen, der zu jedem von uns sagt: Du bist mein geliebtes Kind!

 

(Alle)
Guter barmherziger und liebender Gott,

immer wieder kommen wir zusammen

um für den Frieden zu beten.

Wir beten für den Frieden in den Familien,

den Frieden in unserer Stadt

und auf der ganzen Welt.

Was wir für den Frieden in Syrien,

in Afghanistan oder den vielen anderen Orten

bewirken können, wissen wir nicht,

das liegt in deiner Hand.

Aber, dass das Beten

und unsere Gemeinschaft

uns gut tut, das merken wir.

Fast 15 Jahre bringen so viele von uns sich ein,

um die Welt, vor allem in fernen Ländern.

ein bisschen friedvoller zu machen.

Den Frieden zu uns selbst und in uns

können nur wir selbst leisten.

Oft entgleiten uns unsere Gedanken,

oft sagen wir die falschen Worte,

oft legen wir selbst den Grund

für Streit, Ärger und Unfrieden,

weil wir uns selbst nicht genug lieben.

Du sagst zu jedem von uns:

„Du bist mein geliebtes Kind!“

Darum hilf uns, dass wir uns

zunächst selbst annehmen,

auch mit unseren Fehlern und Schwächen.

Dann wird es gelingen,

dass wirklicher Friede durch uns

auch zu denen gebracht wird,

die unsere Schwestern und Brüder sind,

die uns wertvoll sind

und die wir lieben wollen.

Dazu schenke uns Einsicht und Kraft.

Amen

Bei Johannes heißt es:Seht, wie gross die Liebe ist, die der Vater uns geschenkt hat…

Vater, wie wunderbar! Bei dir ist alles so einfach. Ich darf vor dir sein wie ein Kind.
Ich darf dich um alles bitten, und du gibst mir alles, was ich brauche.
Ich darf dir erzählen, was mich bewegt. Du hörst mich an, nimmst mich ernst, verstehst mich. Nie wirst du meiner überdrüssig.
Nie wendest du dich von mir ab.
Du bist jederzeit ganz für mich da.
Du schaust nicht auf das, was ich habe, was ich weiss, was ich kann, was ich leiste.
Du nimmst mich an, so wie ich bin.
Du schaust nicht auf meine Fehler und verurteilst mich nicht.
Du verzeihst mir alles und trägst mir nichts nach.

Du nimmst mich so, wie ich jetzt bin, nicht, wie ich war, und lässt mich jederzeit neu anfangen.
Von dir brauche ich nichts zu befürchten.
Du bist der Vater aller. Jeder darf zu dir kommen, niemand ist ausgeschlossen.
Jeden liebst du mit der gleichen Liebe, liebst ihn, wer immer er sei, wie deinen eigenen Sohn!

Vater, wie unerhört, ja unglaublich klingt dies alles! Und doch ist es wahr. Jesus hat bezeugt, dass du wirklich so bist: Liebe, grenzenlose Liebe.

LIED: Gottes Liebe ist so wunderbar

Mahatma Gandhi wird folgende Geschichte zugeschrieben:
Der König und das Samenkorn
Ein alter indischer König, war von dem Verlangen besessen, die Bedeutung des Friedens zu finden. Was ist Frieden, wie können wir ihn erreichen und was fangen wir mit ihm an, wenn wir ihn finden, waren einige der Fragen, die ihn beschäftigten. Kluge Köpfe aus seinem Königreich wurden aufgefordert, gegen eine ansehnliche Belohnung die Fragen des Königs zu beantworten. Vielen versuchten es, jedoch konnte niemand erklären, wie Frieden zu finden und was mit ihm anzufangen sei.

Schließlich riet jemand dem König, einen Weisen zu konsultieren, der außerhalb der Grenzen seines Königtums lebte: »Alt ist der Mann und sehr weise«, sagte man dem König. »Wenn irgendjemand auf Eure Fragen antworten kann, dann er.« So ging der König zu dem Weisen und stellte die ewige Frage. Ohne ein Wort zu sagen, ging der Weise in die Küche und brachte dem König ein Weizenkorn. »Darin werdet Ihr die Antwort auf Eure Frage finden«, sagte der Weise und legte das Korn in die ausgestreckte Hand des Königs.

Verwirrt aber nicht willens, seine Unwissenheit einzugestehen, ergriff der König das Weizenkorn und kehrte in seinen Palast zurück. Er schloss das kostbare Korn in ein winziges goldenes Kästchen ein und stellte das Kästchen in einen sicheren Schrank. Auf der Suche nach einer Antwort pflegte der König jeden Morgen nach dem Aufwachen das Kästchen zu öffnen und das Korn anzusehen, aber ihm fiel nichts ein.

Einige Wochen später besuchte ein anderer weiser Mann, der gerade vorbei reiste, den König, der jenen sogleich eifrig dazu einlud, das Dilemma zu lösen. Der König berichtete, wie er die ewige Frage, des Friedens stellte, doch anstelle einer Antwort ein Weizenkorn von dem Weisen bekam. »Jeden Morgen suche ich nach einer Antwort, kann aber keine finden.«

Darauf sagte der Weise: »Das ist ganz einfach, Eure Hoheit. Genauso wie das Korn die Nahrung für den Körper versinnbildlicht, symbolisiert der Frieden die Nahrung der Seele. Wenn Ihr nun aber das Korn in einem Kästchen verschlossen haltet, wird es schließlich verderben, ohne genährt oder sich vermehrt zu haben. Ist ihm jedoch gestattet, sich mit den Elementen – mit Licht, Wasser, Luft und Erde – zu verbinden, wird es gedeihen und sich vermehren. Bald werdet Ihr dann ein ganzes Weizenfeld haben, das nicht nur Euch, sondern auch viele andere ernähren wird. Das bedeutet Frieden. Er muss Eure Seele und die anderer nähren und sich in Verbindung mit den Elementen vermehren.«

Im ersten Korintherbrief heißt es: hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts.

Vater, dein Wille ist Liebe, denn du bist die Liebe, bedingungslose, grenzenlose Liebe — und nur Liebe.
Vater, alle Liebe kommt von dir.
Erfülle mir Herz und Hand mit Liebe, Güte und Barmherzigkeit und lass sie überströmen auf jeden meiner Mitmenschen.
Du willst im Nächsten geliebt werden. Ich bin dir nicht näher als ich meinem Nachbarn, ja meinem grössten Feinde bin.
Lass mich so heiter und wohlwollend sein, dass alle, die mir begegnen, deine Gegenwart und deine Liebe spüren.
Hilf mir, alle so zu lieben, wie auch ich geliebt werden möchte.
Verleihe mir die Kraft, das Böse mit Gutem zu vergelten.
Gib, dass ich auch mich selber liebe, mit all meinen Mängeln, Schwächen und Grenzen — wie du mich liebst.
Lass mich alles als Gelegenheit zur Liebe betrachten und auf alles mit Liebe antworten:

auf Dunkles, Unverständliches mit Glauben und Vertrauen,

auf Krankheit und Not mit Hilfe und Trost,

auf Hass und Bosheit mit Gutsein und Verzeihen, 

auf Ungerechtigkeit und Unterdrückung mit mutigem Einsatz für Gerechtigkeit und Freiheit.

Nur die Liebe zählt.
Liebe ist der Sinn meines Lebens.
Liebe ist meine Berufung.
So bitte ich dich denn nur um dieses eine: um Liebe, um noch mehr Liebe.

Lied: 464 1-4 Gott liebt diese Welt

 

Gib uns Frieden,
der unser Schweigen inmitten von Gewalt BRICHT,
dann werden sich prophetische Stimmen erheben.
Gib uns Frieden,
der uns von dem Sockel unseres Hochmuts HERUNTERZIEHT,
dann werden wir lernen, einander die Füße zu waschen.
Gib uns Frieden,
der uns von Hass und Intoleranz BEFREIT,
dann werden wir Gewehre zu Gitarren machen und singen.
Gib uns Frieden,
der unseren Mund VERSCHLIESST,
wenn wir zu viel reden,
dann werden wir lernen, auf andere zu hören und sie zu verstehen.
Gib uns Frieden,
der uns aus unserer Gleichgültigkeit HERAUSREISST,
dann werden wir miteinander in der Sonne tanzen.
Gib uns Frieden,
der unsere teilnahmslosen Herzen ENTZÜNDET,
dann wird in uns ein Feuer entbrennen und Liebe und Gerechtigkeit erglühen lassen.

Vater unser im Himmel

Der Friede beginnt mit der Vergebung,

beginnt mit dem Freispruch:

Zur Freiheit hat uns Gott befreit

Und zum Frieden hat er uns fähig gemacht.

Fangt bei euch selber an:

Euren Hass zu besiegen,

andere nicht mehr zu zerstören,

sie nicht mehr fertig zu machen.

Fangt bei euch selber an:

Euren Mut umzuwandeln in fantasievolle Kraft,

durchbrecht das alte Prinzip: Auge um Auge – Zahn um Zahn

Wenn ihr für den Frieden eintretet – dann ohne Hass,

wenn ihr für den Frieden arbeitet – dann ohne Streit,

wenn ihr auf den Frieden hofft, – dann ohne Angst,

denn Gott sagt:

Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst,

ich habe dich beim Namen gerufen,

du bist mein. Amen.

Uwe Seidel.

 

Segen

Gott segne die Worte,
die ich gesprochen habe.
Gott segne die E-Mails,
die ich geschickt habe.
Gott segne die Anrufe,
die ich getätigt habe.
Gott segne die Blicke und Gesten,
mit denen ich Kontakt zu anderen aufgenommen habe.
Gott segne die Gedanken und Überlegungen,
die mir heute durch den Kopf gegangen sind.
Gott segne den Schritt,
mit dem ich weitergekommen bin.
Gott segne meinen Tag und meinen Abend und meine Nacht

im Namen des Vaters ………………

 

Lied: 796 1-5 Herr, wir bitten komm und segne uns

ENGEL brauchen keine Flügel

  

ENGEL brauchen keine Flügel.
(Wallnussast aus meinem Brennholzhaufen)

Die Stimme hör ich, sachte meist,
ich weiß nicht wie der Sprecher heißt,
doch will ich ihre Nachricht hören,
muss ich oft sorgsam in mich kehren,
muss einen Wall erst überwinden,
und Zugang zu der Botschaft finden.

Keine Frau, kein Mann ist in der Nähe,
niemand da, den ich dann sehe,
doch wird auf einmal deutlich klar,
dass mein Tun nichts Gutes war,
es spricht zu mir und sagt ganz leise,
versuch’s noch mal, werd endlich weise.

So helfen Engel, ohne Drängen,
bewahren mich vor bösen Fängen,
man sieht sie nicht, man hört sie kaum,
doch sie sind da, mit dir im Raum,
auf Flügel wartest du vergebens,
sie helfen nur, Zeit deines Lebens.

EMMAUS

EMMAUS

Verzweiflung, Trauer, dunkle Nacht,
Enttäuschung hat sich breit gemacht,
die Zukunft, die kein Ziel mehr kennt,
alles egal, wohin man rennt.

Dumpf schlägt das Herz in enger Brust,
der Mensch in dir verliert die Lust,
die große Klammer ist die Not,
was kommt danach, nur noch der Tod?

Doch plötzlich ändert sich das Leben,
die Wüste ahnt, es kommt der Regen,
du spürst der Odem kehrt zurück,
aus Unglück wird vielleicht noch Glück?

Im Dunkel scheint ein weisend Licht,
die Zukunft strahlt mit neuer Sicht,
das Herz kann wieder klar frohlocken,
im Leben läuten neu die Glocken.

Du hast nicht immer gleich erkannt,
wenn du im Leben dich verrannt,
dass ER dir Weisheit hat gegeben,
zu denken dann in neuen Wegen.

Mit IHM Dein Leben wird gelingen,
das wird dir Kraft und Freude bringen,
weil er dir treu zur Seite geht,
ER ist stets da, kommt nie zu spät.

Drum schau wer teilt mit dir das Brot,
wer Worte spricht in großer Not,
es könnt dein Weg nach Emmaus sein,
öffne dein Herz und lad IHN ein.


Auferstehung geht anders

Auferstehung geht anders

Auferstehung, das wär schön,
wieder mal die Lieben seh’n,
erzählen über alte Zeiten,
das Herz vor Freude wieder weiten,
zu schau’n, was wohl der Himmel bringt,
ob es sich lohnt, wenn ich laut sing,
„Großer Gott wir loben Dich“
ich bitt um einen Platz für mich!

Der Alltag holt mich manchmal ein,
oft Angst und Dunkel, sollt’s, das sein?
Das strahlend Licht der Osternacht,
stolz das Exsultet vor gebracht,
die Osterkerze noch im Arm,
ich ahne es, mir wird ganz warm,
der Herrgott ist ganz nah bei mir,
die Auferstehung beginnt schon hier.

Wenn ich begreife, dass die Welt,
nur durch mein Handeln wird erhellt,
dann ist sein Wille angekommen,
der Mensch ist wirklich angenommen,
so wie er ist, so darf er sein,
kein Leben ist dann wirklich klein,
der Himmel ist schon lange da,
er liebt auch mich, sagt zu Dir JA!

 

Und ER lebt!

Und ER lebt!

Wo ist denn Gott? Wo bleibt er denn?
Karsamstag macht doch keinen Sinn,
das ist wie tot und noch viel schlimmer,
ein jeder sucht ihn, heut und  immer.

Er muss doch leben, muss uns lenken,
in unserm Tun die Freude schenken,
muss wecken uns aus unserm Tod,
wir brauchen ihn, wie täglich Brot.

Dann reicht der Fremde dir die Hand,
im Tun hast du dann Gott erkannt,
Du sprichst auf einmal gute Worte
und öffnest Fremden Deine Pforte.

Der Nächste scheint in anderm Licht,
in ihm erkennst du Sein Gesicht,
Gott ist nicht tot, er lebt in Dir,
denn Ostern kommt durch Dich zu mir.

Welcome

Welcome!

„Verl für Flüchtlinge“

Wer bist Du Mensch,
in großer Not,
kommst her zu uns,
fliehst vor dem Tod.

Du schreist nach Gott,
meine Hilfe ist Er,
ich bin in der Pflicht,
es ist wirklich nicht schwer.

Bist fremd im Land,
brauchst Hilfe hier,
reich mir die Hand,
ich bin mit Dir.

Du suchst die Freiheit,
verfluchst die Angst,
Du willst uns helfen,
was immer Du kannst.

Wir geben Dir Heimat,
ein neues Zuhaus,
Du schenkst uns Vertrauen,
die Verzweiflung ist raus.

Fremd sind die Sprachen,
für Dich, für uns auch,
wir wachsen zusammen,
und lernen daraus.

Verl gibt Dir Zukunft,
schenkt Liebe und Brot,
wir halten zusammen,
das nimmt Dir die Not.

Du bist uns willkommen,
wir brauchen Dich hier,
die Zeit wird uns helfen,
wir danken Dir.

VATER, ich ahne Dich!

UNSER VATER, ich ahne Dich!

Vater, du bist an dem Ort
wo es immer schön ist.
Voller Respekt und Liebe
spreche ich Deinen Namen.
Du sollst in unserem Tun
immer einen Platz haben.
So wie Du es gewollt hast,
wollen wir miteinander leben.

Hilf uns, dass wir Brot und Wasser,
Liebe und Wärme zum Leben haben
und strafe uns nicht
wegen unserer Schuld,
denn auch wir wollen
mit dem Nächsten versöhnt sein.

Halte alles von uns fern,
was uns verletzt und krank macht
und heile uns von allem,
was zwischen uns steht.

Dir gehört die Welt,
du führst alle zusammen,
du schenkst die Ewigkeit,
solange die Welt lebt.

JA