Taufe von Theo Springfeld am 4.3.2017 in der
St. Judas Thaddäuskirche in Verl – Sürenheide
A:Begrüßung + Kreuzzeichen
Liebe Martina, lieber Bernd, wir alle haben unser Leben von Gott. So sollt ihr euern/unsern Theo als Gabe des Schöpfers annehmen. Durch eure Liebe soll er das erste Zutrauen zur Güte Gottes gewinnen. Aber noch größer als unsere Liebe ist die Liebe Jesu Christi. Darum sollt ihr Theo zum Glauben an Jesus Christus hinführen, zum Beten anleiten und ihm helfen, ein lebendiges Glied der Gemeinschaft der Kirche Jesu Christi zu werden. Seid ihr dazu bereit?
A: Liebe Britta, lieber Christoph, ihr vertretet bei diesem Kind die christliche Gemeinde. Deshalb frage ich euch: Seid ihr bereit, die Patenschaft an diesem Kind zu übernehmen, für Theo zu beten, ihm in Notlagen beizustehen und ihm zu helfen, ein lebendiges Glied der Kirche Jesu Christi zu werden?
A: Liebe Freunde von Martina, Bernd und Theo. Theo soll einmal selbst auf den Ruf Jesus Christi antworten. Dazu braucht es die Gemeinschaft der Kirche, dazu braucht es unsere Mithilfe und Begleitung. Für diese Aufgabe stärke uns Gott durch seinen Heiligen Geist.
Guter uns liebender Gott,
dir wird heute durch die Taufe Theo anvertraut.
Segne und behüte ihn.
Bleibe bei ihm auf allen Wegen und
sei bei ihm alle Tage und Stunden.
Segne aber auch seine Eltern und Freunde,
dass sie Theo das, was er an Liebe braucht,
behutsam und verlässlich geben. Amen.
Bezeichnung mit dem Kreuz:
A: Theo, mit großer Freude empfängt dich die Gemeinschaft der Glaubenden. Im Namen der Kirche bezeichne ich dich mit dem Zeichen des Kreuzes.
Gebet von Martina und Bernd
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Schenke ihm das Leuchten des Regenbogens Führe ihn immer wieder heim, Wir wissen nicht, was sein Leben ihm bringt; Wir danken dir. Amen |
Halte zu mir, guter Gott
Aus dem Evangelium nach Markus (nacherzählt)
Am Rande des Dorfplatzes haben sich die Männer versammelt. Es waren sehr viele. Sie standen rund um Jesus aus Nazareth herum. Sie redeten miteinander. Manchmal waren sie so aufgeregt, dass sie wild gestikulierten, dann wieder hörten sie gefesselt zu, was dieser bekannte Wanderprediger aus Nazareth redete.
Alle wollten seine Geschichten hören. Jesus erzählte den Menschen von Gott, dem guten Vater im Himmel. Er heilte Kranke und tröstete die Traurigen. Er gab Hungrigen zu essen und sprach mit Zweiflern und Kritikern über ihre Fragen. Für alle hatte er ein offenes Ohr.
Da kamen Frauen mit ihren Kindern auf der Straße daher. Die einen führten sie an der Hand. Die andern trugen sie auf dem Arm. Sie wollten auch zu Jesus.
Und Jesus sollte ihre Kinder segnen. Denn es war auch damals nicht leicht, Kindern ein gutes Zuhause zu schenken und ihnen den Weg in das Leben zu zeigen.
Erst standen die Mütter mit ihren Kindern weit hinten. Niemand machte ihnen ein wenig Platz. Und als sie näher an Jesus herankamen, mussten sie hören, wie hier und da getuschelt wurde: „Was wollen denn die hier? Kinder haben hier doch nichts verloren.“
Aber die Mütter mit ihren Kindern blieben da. Sie wussten: morgen ist Jesus vielleicht schon wieder anderswo. Heute ist der Tag, um ihm zu begegnen.
So drangen sie langsam zu Jesus vor. Und als sie endlich in der ersten Reihe standen, schon ganz nah bei Jesus, da wurden sie plötzlich ganz unwirsch angefahren: „Was sucht ihr denn hier? Kinder gehören hier doch nicht her. Ihr Geplapper und ihr Lachen stören hier nur. Und richtig still sitzen können sie auch nicht. Außerdem verstehen sie ja nicht, worum es hier bei Jesus geht. Geht am besten wieder heim. Die Kinder sollen zuhause spielen.“
Die Männer machten ärgerliche Gesichter. Ihre Hände waren wie eine Mauer, wie ein Zaun. Undurchdringlich. Abweisend.
Doch plötzlich, da wurden sie von hinten auseinander geschoben.
Jesus war das. Mit energischen Händen zerbrach er die abweisende Mauer.
Er rief:
„Lasst die Kinder zu mir kommen. Weist sie nicht ab. Denn sie sind bei Gott, meinem Vater herzlich willkommen. Sie gehören zu Gott. Gott ist bei ihnen. Ihnen gehört das Reich Gottes. Habt ihr noch so wenig von Gottes Reich verstanden?
Ich sage euch: Die Kinder sind nicht nur willkommen; ihr sollt sie euch zum Vorbild nehmen. Schaut sie an, wenn sie etwas geschenkt bekommen. Und wie selbstverständlich sie sich versorgen und helfen lassen. Sie rechnen nicht auf, ob das, was sie bekommen, verdient ist oder erstattet werden muss.
Wer sich so von Gott beschenken lässt wie diese Kinder, der empfängt von Gott alles, was er zum Leben braucht, der bekommt das Himmelreich geschenkt.
Mit vollen Händen, die viele Dinge festhalten wollen, mit Händen, die gefüllt sind mit dem, was wir vorweisen wollen, mit abweisenden oder abwartenden Händen können wir nichts empfangen.
Ihr müsst werden wie diese Kinder, euren leeren Hände Gott entgegenstrecken, dann erlebt ihr, dass Gott wie ein guter Vater für euch sorgt.“
Und dann ging Jesus zu den Kindern, schloss sie liebevoll in seine Armen, legte ihnen die Hände auf und segnete sie.
Ansprache (am Ende)
Taufwasserweihe:
Herr, unser Gott, du hast das Volk Israel durch das Rote Meer geführt, um es zu retten. Dein Sohn Jesus ist im Wasser des Jordan von Johannes dem Täufer getauft worden. Aus der geöffneten Seite deines Sohnes am Kreuz floss Wasser heraus. So ist uns das Wasser zum Zeichen des Heils geworden. Segne das Wasser, mit dem Theo getauft wird. Uns aber lass unserer eigenen Taufe gedenken und versuchen ein Leben zu führen das Gott gefällt. Amen.
Taufe (Arthur gemeinsam mit Martina und Bernd)
Chrisam Salbung: Theo, du bist was ganz besonderes. Du bist wertvoll, wie ein Kaiser oder König. Mit Gott an der Seite kannst Du alles schaffen.
Weißes Kleid: Theo, Du bist heute besonders schön angezogen. Du bist heute und für Dein ganzes Leben bekleidet mit der Würde Gottes. Bewahre Dir diese Würde das ganze Leben.
Taufkerze: So wie diese schöne Taufkerze leuchtet und wärmt, so soll Dein Leben sein. Die Menschen sollen sich freuen, wenn sie Dich sehen und Du in ihrer Nähe bist.
Er hält die ganze Welt
Fürbitten
Lieber Gott, wir bitten Dich, lass Theo immer eine Familie haben, die ihn begleitet und die immer für ihn da ist.
Wir bitten Dich erhöre uns.
Lieber Gott, wir bitten Dich, lass es den Paten immer gut gehen und schenke ihnen ein offenes Ohr für Theos Erzählungen und Sorgen.
Wir bitten Dich erhöre uns.
Lieber Gott, wir bitten Dich, schenke Theo Gesundheit, Freude, Energie und Ausdauer, damit er sein Leben meistern kann. Halte Deine Hand beschützend über ihn und sei bei ihm wenn er Dich braucht.
Wir bitten Dich erhöre uns.
Lieber Gott, wir bitten Dich für andere Kinder auf dieser Welt, die nicht so ein Glück wie Theo haben. Sei auch für sie da und hilf ihnen ihre Probleme zu beseitigen.
Wir bitten Dich erhöre uns.
Lieber Gott, wir bitten Dich um Frieden auf der Welt. Lass die Menschen ihren Zorn und ihren Hass vergessen, damit Theo und wir in einer friedlichen Welt leben können.
Wir bitten Dich erhöre uns.
Lieber Gott, wir bitten Dich für unsere Verstorbenen. Lass sie vom Himmel aus über Theo wachen und ihn als Engel begleiten und Freude an seinem Leben haben.
Wir bitten Dich erhöre uns.
Gedicht: Die große und die kleine Hand
Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand
Du große Hand, ich brauche dich,
weil ich bei dir geborgen bin.
Das spüre ich,
wenn ich wach werde und du bist bei mir,
wenn ich Hunger habe und du mich fütterst,
wenn du mir hilfst, etwas zu greifen,
wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche,
wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe.
Ich bitte dich: große Hand bleibe in meiner Nähe und halte mich!
Und es sagte einmal die große Hand zur kleinen Hand:
Du kleine Hand, ich brauche dich,
weil ich von dir ergriffen bin.
Das spüre ich,
weil ich viele Handgriffe für dich tun darf,
weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann,
weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke,
weil ich deine Wärme spüre und dich lieb habe,
weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann.
Ich bitte dich: kleine Hand bleibe in meiner Nähe und halte mich!
Vater Unser
Gegrüßet seist Du Maria
Segen für Theo (gemeinsam Arthur, Bernd Martina)
Theo: Es segne dich
mit allem Guten, das dein Körper, dein Geist und deine Seele benötigt
und behüte dich
vor allen Bedrohungen auf allen deinen Wegen
der allmächtige Gott
der dich in diese Welt schickte und dich begleitet
der Barmherzige
der dich trägt, wenn deine Kräfte versagen, der dir den Weg zeigt, wenn du dich verläufst, der dich neu anfangen lässt, wenn du Fehler machst
der Vater
der Ursprung allen Seins, ohne den diese Welt nicht bestehen würde
der Sohn
der Mensch wurde, um dir nahe zu sein, der dich willkommen heißt, der dich einlädt in das Reich Gottes, dich berührt, dich herzt und täglich neu segnet
und der Heilige Geist
der immer schon bei den Menschen war und der auch jetzt nahe ist und der bleiben wird und als gute Kraft dein Leben immer bereichern wird.
Amen!
A: Segen über alle:
Gottes Segen begleite euch alle in die neue Woche,
begleite euch in eure eigene Zukunft!
Gott segne euch und schütze euch vor den bösen Mächten,
auch auf den Straßen, in der Schule und bei der Arbeit, im Internet und anderswo!
Christus segne euch und lasse Euch seine Nähe spüren,
auch da wo ihr euch einsam und verlassen fühlt!
Die heilige Weisheit segne euch
und stärke das Licht auf eurem Weg
und das Licht, das in euch selbst leuchtet!
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes! Amen
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Wir können unsere Kinder nach unserem Sinne nicht formen,
so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben.
Johann Wolfgang von Goethe
ANSPRACHE
Liebe Kinder, Liebe Martina und Bernd, liebe Oma Veronika und Ursel, lieber Opa Ton, liebe Paten Britta und Christoph, liebe Freunde von unserem THEO.
Johanna oder Leonore oder Teresa, wisst Ihr was da ist? Ein Absperrband! Wofür braucht man das?
Als Jesus lebte, da gab es so etwas noch nicht. Aber wenigstens einmal, Antonia hat das gerade vorgelesen, da hätten sich die Freunde von Jesus, seine Jünger, sich so ein Absperrband gewünscht. Es waren so viele Väter und Mütter mit Babys auf dem Arm und kleinen Kindern an der Hand, die zu Jesus wollten. Eine richtig bunte, lustige und laute Menge war das.
Alle wollten hören, was Jesus über Gott erzählte. Sie wollten ganz nahe zu ihm hin, ihn am liebsten anfassen. Und die Jünger sahen, dass es immer mehr wurden und wurden ganz ärgerlich. Was wollen denn diese Kinder alle von Jesus. Der hat doch wirklich genug zu tun. All die Kranke, die er noch heilen sollte und dann die Männer aus den Tempeln, die mit ihm schlaue Gespräche führen wollten und nun auch noch die quiekenden Kinder?! So kann das nicht gehen.
Am liebsten hätten die Jünger so ein Absperrband gehabt und zwischen die Kinder und Jesus gezogen. (Absperrband ziehen)
Und dann hätten sie laut gerufen, Mikrofone gab es damals noch nicht:
- Halt, Stop, keinen Schritt weiter!
- Weg mit euch – ihr habt hier nichts zu suchen!
- Jesus hat keine Zeit für Euch – ihr seid noch viel zu klein!
- Ihr kennt ja nicht mal die 10 Gebote!
- Ihr wisst ja nicht mal, wie man sich in einem Gottesdienst benimmt!
- Ihr stört nur – weg mit euch – lasst unsern Jesus in Ruhe!
Liebe Martina, lieber Bernd, liebe anderen Eltern, ich ahne wie es euch geht, manchmal würdet ihr sicher auch gerne mal ein Absperrband ziehen, wenn alles durcheinander geht,
- wenn ihr eure Ruhe mal haben wollt.
- wenn ihr all die Probleme mit den Kindern auch mal aussperren wollt.
- wenn ihr nur mal unter Euch sein wollt oder nur mit Freunden
Zumindest für begrenzte Zeit, sollen andere nicht reinkommen, nicht eindringen in eure Intimsphäre.
Die Jünger würden nicht gerne ein Absperrband ziehen, sie haben praktisch eins gezogen, nicht so ein weiß/rotes, eher ein unsichtbares.
Klare Meinung – klare Entscheidung – die Kinder haben bei Jesus nichts zu suchen!
Ihr beide, Martina und Bernd bringt den Theo heute hier zur Taufe. Wenn man für euch einen Platz in der Geschichte sucht, dann seid ihr mit Christoph und Sara, Verena und Andre und vielen anderen, nicht auf der Seite der Jünger, sondern bei denen, die die Kinder zu Jesus bringen wollen.
Damit habt ihr nicht alle auf eurer Seite. Viele denken und handeln:
- Taufe JA – aber mit einem Säugling schon beten?
- oder sogar christliche Lieder singen beim ins Bett bringen!?
- oder jeden Abend das Kind segnen und ein Kreuz auf die Stirn machen!?
Das versteht so ein kleines Kind sowieso nicht. Später mal, aber jetzt doch noch nicht! – Ein Absperrband, nicht rot weiß, aber unsichtbar im Kopf!
Natürlich kann Theo nicht, Johanna sicher auch noch nicht und die größeren nur teilweise erfassen und begreifen, was passiert, wenn wir mit ihnen beten, am Bett oder bei Tisch.
Aber jedes, jedes Kind spürt dabei,
- meine Eltern sind da,
-
da ist Nähe, da ist Wohlwollen und Geborgenheit,
- da ist tiefstes Vertrauen zu jemandem der noch mit da ist.
- Da ist Gott, bei uns und mit uns.
Was kann es schöneres geben, als schon die Allerkleinsten so hinzuführen zu unsrem Gott, dessen Nähe uns gut tut und hilft. Zu unserm Gott, der lebenslang an unserer Seite gehen möchte.
Und damit, auch bei Theo. Darum heute schon anfangen, nicht später, wenn sie größer sind, wenn sie alles vielleicht verstehen können.
Die Jünger sind da ein schlechtes Beispiel, ein lebendes Absperrband gegenüber Gott. Sie wollen bremsen, stoppen, aufhalten.
Und dann kommt Jesus und er wird ganz ärgerlich, natürlich nicht auf die Kinder, nein auf seine Freunde. „Lasst die Kinder durch!“ ruft er, „Alle sollen kommen, die Großen und die Kleinen.
Für Gott sind alle Menschen wichtig und wertvoll – er liebt sie alle!“
Als Jesus das sagte, das war, als wenn das Absperrband zerschnitten wurde (durchschneiden).
Jetzt konnten auch die Kinder zu Jesus kommen, er nahm sie in den Arm und zeigte ihnen, wie lieb sie auch Gott hatte.
Seit Jesus die Kinder eingeladen hat, gibt es keine Absperrung mehr zwischen Kindern und Gott. Mit Jesus hat sich das Denken gewandelt, wenn vielleicht auch noch nicht in allen Köpfen.
In der Geschichte, die Antonia vorgelesen hat ging es nicht um die Taufe, aber jeder erkennt, es hat viel mit der Taufe zu tun. Was Jesus da tut, geschieht auch in der Taufe:
- Gottes Liebe spüren
- seinen Segen, seine dauernde Nähe zugesprochen bekommen
- angenommen werden ohne Vorbedingungen
Und ihr hier, ihr Großen, auch ihr werdet das alles richtig verstanden haben. Jesus sagt zu jedem von uns, ohne Vorbedingung:
- Kommt doch alle zu mir, die ihr Sorgen und Angst habt, die ihr traurig seid, kommt einfach.
- Und wenn ihr euch freut, teilt die Freude mit mir – macht es wie die Kinder.
- Wenn ihr nicht mehr könnt, sagt es mir.
- Wenn ihr keinen Ausweg wisst, nehmt meine Hand
bei mir dürft ihr euch ausruhen, könnt ihr durchatmen, und wenn ihr nicht mehr könnt, werde ich euch tragen. Das verspreche ich euch.
Wie die Kinder, sollen auch wir Erwachsenen uns beschenken lassen, uns anrühren lassen.
Aber das unterscheidet uns von den Kindern,
Wir Erwachsenen, wir glauben das im Kopf zu wissen:
Ja, zu Gott kann ich mit leeren Händen kommen – aber leben, leben tun wir es eben doch oft anders.
Wir knüpfen an den Zugang zu Gottes Reich Vorleistungen,
- vielleicht eine bestimmte Reife,
- ein gewisses Maß an gelebtem Glauben,
- ein moralisch korrektes Leben
und versperren uns selbst so den Zugang Gott.
Gott aber will unsere Armut, unsere Leere, unsere Suche beschenken.
Er sucht immer wieder die leeren Hände, die sich ihm entgegenstrecken.
Gott hat immer Sprechstunde – bei ihm wird nie jemand abgewiesen.
Es ist nie zu spät!
AMEN