„GOTT SUCHT DEINE HÄNDE“ Das ist wohl die Kernaussage meines Glaubens. Mein Gott will nicht angebetet werden, er braucht keinen Thron und keine Brokatgewänder. Er will, dass unsere Hände sein Werk auf Erden vollenden, zumindest schöner machen. „Du sollst Deinen Nächsten lieben, wie Dich selbst!“ |
Aus der schwarzen Tiefe der Nacht, nach leidvollem Tod, heimgegangen zum Vater,
überstrahlt das goldene Licht alle Finsternis. Der rote Körper ohne Hände signalisiert
sein Blut, für uns und für alle vergossen, damit wir das Leben in Fülle haben.
Gott hat auf dieser Erde keine anderen Hände, als unsere Hände um seine Liebe
zu den Menschen zu bringen. Die Liebe, die wir verschenken, wird das Maß sein,
mit dem wir gemessen werden, wenn Gott uns ruft.
Die Hand, mit der wir teilen, wird vom Vater ergriffen um uns an sich zu ziehen.
Die Hand, mit der wir trösten, wird auch unsere Tränen der Schuld abwischen.
Die Hand, die wir zur Versöhnung reichen, wird uns zur Versöhnung entgegen
gestreckt.
Ohne Deine Hände, kann der Himmel die Erde nicht packen.