Weihnachtsgottesdienst in der Familie 2020
… erzählten sie,
wie sie ihn erkannt hatten, als er das Brot brach. Während sie noch darüber
redeten, trat ER selbst in ihre Mitte und sagte zu ihnen:
„Der Friede sei
mit Euch!“
Diesen Frieden, den Jesus uns allen, als seinen Freunden wünschte, wünsche auch ich Ihnen und Ihren Familien in diesem schwierigen Jahr aus tiefem Herzen.
Viele werden in diesem Jahr auch zu Weihnachten
nicht in die Kirche gehen, aus Rücksicht auf die Familie oder vielleicht auch
aus Angst. Aber „Gottesdienst“ geht auch anders. Nach Jesu Tod, trafen sich
seine Freunde, auch aus Angst vor den Juden und Römern, zuhause am Esstisch und
dachten an ihn und alles was er gesagt und getan hatte. Und sie spürten, dass
sie nicht allein waren, dass er mit am Tisch saß. Jesus hatte gesagt: „Wo
zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich auch!“
Darum wäre es schön, wenn Sie mit Ihren Lieben die mit Ihnen das Weihnachtsfest
begehen können, sich am Esstisch versammeln und in einem Gottesdienst seiner
Geburt und all seiner Geschenke für uns denken.
Es wäre sicher passend, wenn ein Adventskranz oder -gesteck den Tisch schmückt,
jeder etwas zu trinken hätte und in der Mitte ein Teller mit Brot (evtl. Fladenbrot)
steht.
Die nachfolgende Vorlage könnte Ihnen dabei helfen. Schön wäre es, wenn man die
Texte aufteilt (besser kopieren), so dass jeder am Tisch einen Part übernehmen
kann. Natürlich kann man Passagen oder Lieder weglassen oder austauschen.
LIED: Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind
Auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.
Kehrt mit seinem Segen ein in jedes Haus,
Geht auf allen Wegen mit uns ein und aus.
Steht auch mir zur Seite still und unerkannt,
Daß es treu mich leite an der lieben Hand.
ERÖFFNUNG:
Zusammengekommen durch die Zwänge der Corona Zeit, wollen wir den Geburtstag unseres Gottes – des Kindes im Stall von Bethlehem – feiern.
Heute ist euch der Heiland geboren. Er ist Christus, der Herr!
Diese Botschaft von Weihnachten begrüßt uns alle in dieser Nacht (an diesem Tag).
Und so lasst uns die Geburt Jesu Christi miteinander feiern und beginnen
im Namen des Vaters und des Sohnes und des Hl. Geistes. Amen.
Jesus Christus, der menschgewordene Sohn Gottes, ist hier am Tisch in unserer Mitte.
KYRIE
Ach Gott, wenn doch wirklich alles weihnachtlich wäre in unserer Welt.
Da schauen wir ängstlich hin und her zwischen den einzelnen Ländern, immer in Sorge vor Krieg, Katastrophen und Terror.
Da gibt es Bilder von hungernden Kindern und Zerstörung tausender Wohnungen, Bilder von Kühlwagen voller Leichen und Bilder aus Krankenhäusern mit totkranken Patienten und überfordertem Pflegepersonal und Ärzten.
Gott, wir tragen vor dich unsere Sorgen um
alles, was hier und in unserer Welt im Schlimmes passiert.
Wir bringen dir auch den Streit, den wir auch in der Familie hatten.
Wir bringen dir auch die Tränen, die geflossen sind und die Schmerzen, die wir
dem Anderen zugefügt haben.
Und wir sitzen hier mit allem, womit wir
schuldig geworden sind, auch unsere Gleichgültigkeit gegenüber der Not in der
Welt, aber auch in unserer Stadt.
Wir brauchen dich, guter Gott, damit es auch in uns Weihnachten wird!
In Jesus bist du uns jetzt hier am Tisch ganz nahe.
Wir bitten dich:
Herr Jesus Christus,
- geboren im Stall von Bethlehem, in tiefster Armut. Herr, erbarme dich unser!
- du Retter der Welt aus unserer Dunkelheit. Christus, erbarme dich unser!
- du Erlöser von aller Schuld: Herr, erbarme dich unser!
Gott Du liebst jeden Menschen, auch hier am Tisch. Nimm von uns alle Schuld und lass uns jeden Tag neu beginnen Deine Liebe zu leben und durch unser Tun weiter zu geben. Amen
LIED:
O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue, freue dich, o Christenheit!
O du fröhliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Christ ist erschienen,
Uns zu versühnen:
Freue, freue dich, o Christenheit!
EVANGELIUM:
Evangelium heißt auch „Frohe Botschaft“.
Die frohe Botschaft vom Weihnachtsfest heißt ja: Christus ist geboren. Geboren für uns Menschen, für jeden Menschen, egal ob schwarz oder weiß, egal ob Christ oder Hindu oder Moslem, egal ob Gläubiger oder Atheist, egal ob Heiliger oder für Menschen, die Schuld auf sich geladen haben. Gott bringt durch Jesus seine Liebe und seinen Frieden zu jedem Menschen.
Hören wir die FROHE BOTSCHAFT:
In jenen Tagen ging ein Befehl vom Kaiser Augustus aus. Alle Bewohner des Reiches sollten sich in Steuerlisten eintragen lassen. Da musste jeder in die Stadt ziehen, aus der seine Vorfahren stammten.
So zog auch Josef aus der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt. Denn er war aus dem Hause und Geschlecht Davids. Es war ein weiter Weg für Maria. Sie mussten unter der sengenden Sonne durch das steinige Hügelland ziehen.
Als sie spät am Abend in Betlehem ankamen, waren alle Herbergen besetzt. Schließlich fanden sie in der Dunkelheit noch einen Stall in einer Felsenhöhle.
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft. Sie bekam ihren ersten Sohn. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe.
In der Nähe von Betlehem wachten Hirten auf dem Feld bei ihren Herden. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie.Sie fürchteten sich sehr.
Der Engel aber sprach zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude für alle Menschen. Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren. Er ist der Herr, euer Heiland.
Und das soll euch als Zeichen dienen. Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Krippe liegt.“
Und dann erschien vor den Hirten ein großes himmlisches Heer von Engeln. Sie lobten Gott und sangen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden.“
Als die Engel sie verlassen hatten, sprachen die Hirten untereinander: „Laßt uns nach Betlehem ziehen und sehen, was uns der Herr verkündigen ließ.“
So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es gesehen hatten, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Rede der Hirten.
Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. – kurze Stille –
LIED:
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
nur das traute hoch heilige Paar.
„Holder Knabe im lockigen Haar,
schlaf in himmlischer Ruh‘,
schlaf in himmlischer Ruh‘!“
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
lieb‘ aus deinem göttlichen Mund,
da uns schlägt die rettende Stund‘:
Jesus in deiner Geburt.
Jesus in deiner Geburt.
Stille Nacht, heilige Nacht,
Hirten erst kundgemacht!
durch der Engel Halleluja
tönt es laut von Ferne und Nah:
Jesus, der Retter ist da!
Jesus, der Retter ist da!
Den nachfolgenden Text könnte man vortragen.
ALS WIR DIE CHRISTEN DIE SPRACHE
VERLOREN HABEN
„Das sehe ich mir nicht mehr länger an!“ – Der ganze Himmel hielt den Atem an. Kein Geringerer als Jesus selbst hatte diesen Satz im Heiligen Zorn ausgerufen.
„Da habe ich nun 33 Jahre lang unter den Menschen gelebt, habe ihnen x-mal gesagt, dass Handeln wichtiger ist als Reden; habe mich dafür sogar ans Kreuz schlagen lassen – ohne viele Worte zu machen.
Aber viele Christen haben es nicht begriffen!
Predigten werden gehalten, festliche Lieder werden gesungen, schöne Gottesdienste werden gefeiert, aber sie tun zu wenig!“
Und so beschloss Jesus, allen Christen die Sprache zu nehmen. Sie sollten kein Wort mehr über ihn reden können, sondern nur noch durch ihre Taten Zeugnis von ihm geben können.
Keiner konnte mehr ein Wort über Jesus sagen.
Und mit einem Schlag wurde es still bei den Christen auf der ganzen Welt.
Der Papst wollte gerade auf dem Petersplatz vor tausenden Menschen eine Predigt halten, aber er brachte kein Wort heraus.
Im überfüllten Dom stimmte gerade die Orgel „Großer Gott, wir loben dich“ an, doch keiner sang mit. Jesus hatte ihnen ja die Sprache genommen…
Ein großes Erschrecken brach über die Christen herein. Keiner konnte mehr sprechen. Wie sollten sie jetzt Jesus sagen, dass sie ihn lieben – ohne Worte? Wie sollten sie ihren Mitmenschen Jesus verkünden – ohne Worte?
Nach und nach begriffen es manche:
„Wenn es nicht mit Worten geht, dann müssen wir es eben mit Taten versuchen.“ Und Andere machten es ihnen nach.
Am leichtesten taten sich die, die es auch vorher nicht gewohnt waren, große Worte zu machen, sondern die einfach zugepackt haben.
Besonders schwer aber hatten es diejenigen, die Jesus zwar im Gottesdienst und bei den Gebeten wortreiche Liebeserklärungen abgaben, gleichzeitig aber ihren Mitmenschen durch ihre Bösartigkeit das Leben zu Hölle machten.
Da fingen einige an, sich über sich selbst zu schämen – und sich zu ändern.
Die großen Meister des Wortes, ganz egal, ob
auf Kanzeln oder an den Stammtischen – sie wurden ganz leise und gingen in die
Schule der einfachen Leute. Sie lernten dort, wie man den Glauben in die Tat
umsetzt – und bewunderten die Größe der kleinen Leute.
So wurde die christliche Religion immer mehr von einer Religion der Worte zu einer Religion der Tat.
Das konnte auch die Öffentlichkeit auf die Dauer nicht übersehen.
In einer Zeitung stand die Überschrift: „Seht,
wie sie einander lieben!“
Und viele Menschen fanden diesen christlichen Glauben wieder interessant, weil
sie sahen, welche Kraft von ihm ausging, und sie schlossen sich ihnen an.
Als Jesus ihnen später die Sprache wiederschenkte, waren einige fast traurig.
Sie hatten in dieser Zeit gespürt, welche Lebenskraft im Glauben steckt.
LIED:
Zu Bethlehem geboren
Ist uns ein Kindelein
Das hab‘ ich auserkoren
Sein Eigen will ich sein
Eia, eia, sein Eigen will ich sein
In seine Lieb‘ versenken
Will ich mich ganz hinab
Mein Herz will ich ihm schenken
Und alles, was ich hab‘
Eia, eia und alles, was ich hab‘
O Kindelein, von Herzen
Will ich dich lieben sehr
In Freuden und in Schmerzen
Je länger mehr und mehr
Eia, eia, je länger mehr und mehr
Fürbitten:
Schön wäre es, wenn jeder am Tisch eine Bitte sprechen würde, mit eigenen Worten, die dann enden könnte mit: Christus höre uns! (Alternativ untenstehende Fürbitten)
In der dunklen Nacht hat Gott seinen Sohn zur Erde gesandt und den Menschen neue Hoffnung gegeben. Darum beten wir jetzt zu ihm.
Wir beten für alle, die wie die Hirten von der Botschaft der Geburt Jesu hören. Wir beten, dass diese gute Nachricht allen Menschen Freude bringt.
Wir beten für alle, die nachts wach bleiben, weil sie sich im Krankenhaus, im Altenheim oder einem anderen Ort um andere Menschen kümmern.
Wir beten für alle, die wie Maria und Josef unterwegs sein müssen: für die Flüchtlinge, für die Obdachlosen und für alle, die kein Zuhause haben.
Wir beten für alle, in deren Leben es dunkel ist, weil sie krank sind oder traurig. Lass uns für sie sein wie Sterne, damit es in ihrem Leben hell wird.
Wir beten für alle, die anderen Menschen Hoffnung bringen.
Wir beten für unsere Familien, für unsere Freunde und Nachbarn, für alle, an die wir jetzt besonders denken. – kurze Stille
(Den folgenden Lobpreis kann man auch weglassen.)
Wenn wir im normalen Gottesdienst außerhalb Corona von diesem Jesus hören,
der Brot und Wein nahm und sie seinen Jüngern reichte,
wenn wir hören, dass es sein Leib und sein Blut sind,
dann erinnern wir uns daran
dass er Mensch geworden ist.
Dass er unser Leben teilte und seine Verletzlichkeit.
Dass er sich hingab und für uns gestorben ist.
Dass er Mensch wurde um unsere Welt zu verrücken.
Und das ist ganz weihnachtlich.
So bringen wir heute Menschen vor dich, Gott.
Menschen, die uns wichtig sind an die wir uns erinnern wollen.
Menschen, die uns brauchen und vielleicht auch dich, Gott.
Menschen, die — wie Jesus auch – ihren Platz in der Welt suchen.
Menschen, die Licht sind für uns und andere.
Und so ahnen wir vielleicht, wie es war, als du selbst Mensch geworden bist,
in einer dunklen Nacht
in verrückten Zeiten
und dich ganz verletzlich gemacht hat.
So bitten wir um deinen Geist, Gott, verwandle du uns immer wieder neu
damit wir zu Menschen werden, die lieben können und loslassen,
die aufmerksam sind für andere und für sich selbst
die Hoffnung schenken und Freude streuen
die Fragen stellen und Neues wagen.
Die Stille aushalten und Schweigen brechen.
Die Geschichten von dir erzählen und so Licht in diese Welt bringen.
(An dieser Stelle könnten wir unserm Gott in besonderer Weise nahe sein, indem wir das Brot miteinander teilen, essen, dabei nicht sprechen und all unsere Gedanken, unsern Dank, unsere guten Vorsätze und unsre Bitten ihm erzählen. Zur Einleitung könnte man den nachfolgenden freien Text sprechen)
Als Jesus mit seinen Freunden bei seinem
letzten gemeinsamen Mahl am Tisch saß, nahm er das Brot in seine Hände, schaute
seine Jünger an und sagte: Schaut auf dieses Brot, das ist mein Leib, den ich
für Euch hingeben werde. Esst es und denkt an mich, sprecht mit mir und
vergesst mich nicht. (ca. 3 Minuten Stille) (gemeinsames
Essen, dann):
Um deinen Geist bitten wir in der Gemeinschaft mit allen Heiligen,
mit Maria und Josef und Stephanus,
die nie wussten, wie es mit ihnen weiter gehen wird
und deren Leben ziemlich verrückt wurde.
Wir bitten dich auch für all die Menschen, die nicht mehr bei uns
sind,
deren Geschichten wir weiter erzählen
und in unserer Erinnerung lebendig halten.
Und wir bitten dich auch für diese manchmal sehr verrückte Kirche,
die wir sind und leben dürfen.
Schenke uns allen einen sorgsamen Umgang mit ihrer Verletzlichkeit.
Darum bitten wir durch unseren Herrn und Gott, der jeden Menschen liebt, ihm hilft und zu ihm hält bis in alle Ewigkeit. Amen.
Wie wir es von Jesus gelernt haben, wie alle Christen auf der Welt beten, so beten wir jetzt voll Vertrauen zu Gott, unserem Vater:
(Wenn nur Mitglieder der eigenen Familie da sind, kann man sich als Zeichen der Gemeinschaft auch gegenseitig die Hände reichen, sonst ist es auch ein schönes Symbol wenn man die Hände öffnet wie Schalen, damit Gott sie mit seinem Segen füllen kann.)
Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.
FRIEDENSGRUSS:
Als weihnachtliche Menschen können wir nur dann leben und handeln, wenn wir mit der Botschaft der Hl. Nacht ernst machen und sie in unser Leben übertragen.
Reichen wir einander die Hände zum Zeichen der Liebe und des Friedens! (alternativ: Schenken wir uns gegenseitig ein ehrliches Lächeln)
SCHLUSSGEBET
Guter Gott, wir feiern heute (in diesen Tagen) das Geburtstagsfest deines Sohnes.
Wir danken dir, dass du uns Jesus geschenkt hast und in ihm zu jedem von uns JA gesagt hast. Gib, dass wir uns auch weiterhin über sein Kommen freuen, und hilf uns, immer mehr füreinander da zu sein.
Jesus ist das Licht für unsere dunkle Welt.
Lass uns einander immer wieder von Jesu Liebe erzählen, und gib, dass wir diese Weihnachtsfreude und seine Liebe in diesem Hause und in unserer Welt leben, sie miteinander teilen und bewahren. Darum bitten wir durch Jesus, der für uns geboren wurde für alle Ewigkeit. Amen.
SEGEN
Dieser Gott in Jesus Christus, der mit uns hier am Tisch sitzt,
mit dem wir in dieser Feier gesprochen haben und er mit uns,
er soll in unserm Leben lebendig bleiben,
er soll uns die Kraft geben, Gutes zu tun
und Liebe zu verschenken.
Er soll uns die Kraft geben,
immer wieder die Hand zur Versöhnung zu reichen
und anderen von seiner Liebe zu erzählen.
Dazu stellen wir uns unter das Kreuz,
das Zeichen seiner Liebe.
Im Namen des Vaters, und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Frohe, friedvolle und gesunde Weihnachten!
LIED:
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Alles schläft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Schlaf in himmlischer Ruh!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem göttlichen Mund,
Da uns schlägt die rettende Stund‘.
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht! Heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tönt es laut von ferne und nah:
Christus, der Retter, ist da!
Christus, der Retter ist da!