Fest der Kreuzerhöhung

Predigtgedanken zum Evangelium
Fest der Kreuzerhöhung

Ziel der Sendung Jesu – Errettung des Menschen

Ein an Wochenenden sich in Deutschland mindestens -zig mal wiederholendes Ereignis: Ein Notarztwagen fährt vorbei, die Polizei folgt ihm und in der Ferne ertönt das Martinshorn der Feuerwehr. Wieder einmal hat sich im Straßenverkehr ein Unfall ereignet. Es hat Verletzte, kaputte Autos und Tote gegeben.
Ein Leben ist zu Ende gegangen. Bald liegt der Tote im Sarg, wird abtransportiert und

 

Ja, woran kann, soll oder möchte dieses „und“ anschließen?

Ist der Fall erledigt, hat es sich halt ausgelebt und ist zu Ende, was eben von Geburt an auf ein Ende hin ausgelegt gewesen ist?

Zumindest für christlich gestimmte Ohren sollte sollte dies makaber klingen – aber rüttelt es uns wirklich auf?.

Der Tod als bleibende Frage

Wir wissen eigentlich nicht, was der Tod so ganz genau ist. Wohl niemandem ist zumindest die eigentliche Unwissenheit, Verzagtheit und Hoffnungslosigkeit unbekannt, die er hinterläßt.

Der Tod ist oft wie einen hinterhältiger Hund, der immer von rückwärts dann zubeißt, wenn man es nicht erwartet. Und doch, wir wissen, daß wir alle sterben werden.
So bleiben eigentlich nur zwei mögliche Auswege für uns Menschen übrig: Entweder wir haben das totale Ende, das Nichts als Ende alles Wirklichen vor Augen, oder man sieht im Tod nur eine Wegmarke auf dem Weg zum Ziel.

Akzeptanz des Todes?

Christen dürfen sich für die zweite Möglichkeit entscheiden und dabei auf eine Nachricht berufen, die dem Tod absolut entgegengesetzt entgegensteht: die Nachricht vom Leben.
„Verzweifelt nicht beim Sterben eines Menschen wie die Heiden, die keine Hoffnung haben“ schreibt Paulus. Freut Euch! Das dürfen die Christen angesichts der Erlösung durch Jesus Christus sagen.

Und doch, das Sterben wird auch durch diesen Satz nicht aus der Welt geschafft und die Trauer wird auch um keinen Deut geringer.

Die Not des Sterbens bleibt bestehen.

Hoffen wider alle Hoffnung

Derjenige jedoch, der glaubt, daß „Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, um die Welt zu erretten“, erhält eine gewandelte Sicht vom Leben und Sterben.

Wir gläubige Christen dürfen uns Gott anvertrauen, im Leben wie im Sterben.

Das Grab ist durch das „Herabsteigen“ des Sohnes nicht mehr ein „Ort des Bleibens“, sondern ein Tor, ein Durchgang geworden. Dahinter wartet ein neues Leben.

 

Wer an ihn glaubt, wird, wie es im Evangelium heißt, „nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“

Und in Joh 17,24 heißt es weiter: „Vater, ich will, daß alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin; sie sollen meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, weil du mich geliebt hast vor dem Beginn der Welt.“

Nur diesen Satz brauche ich für mein Leben.

„Vater, ich will, dass selbst Arthur da ist, wo auch ich bin“

Toll

 

Eine Geschichte

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